Besonderheiten beim Bambus kennen und lieben lernen
Die Besonderheiten beim Bambus sind es, die ihn als Gartenpflanze so beliebt machen. Kein Wunder, denn die Pflanze ist hübsch und pflegeleicht zugleich. Wer sich ein bisschen fernöstliches Flair in den Garten oder auf den Balkon holen möchte, der ist mit dieser Pflanze genau an der richtigen Adresse.
Die Besonderheiten beim Bambus sind Vielfältig und so kann man mit ein paar richtigen Handgriffen mit nur einer Pflanze schon einen großen Effekt erzielen. Denn es kommt nicht immer auf die Masse an, wenn man sich schöne und besondere Pflanzen in den Garten holt.
Besonderheiten beim Bambus in der Herkunft
Bambus-Arten gibt es viele. Und so unterscheiden sich auch die Besonderheiten beim Bambus je nach Art. Aber eines haben sie alle gemeinsam: ihre Herkunft. Denn Bambus gehört zu den Süßgräsern, ist mit Mais, Hafer und Weizen verwandt und stammt ursprünglich aus Ostasien. Und dieses asiatische Flair ist es auch, das Gartenbesitzer so schätzen und lieben. Die unterschiedlichen Arten sorgen für Abwechslung im Garten und abgesehen vom echten Bambus sind hierzulande alle anderen Bambus-Arten winterhart. Und diese Arten sind sehr vielfältig, denn es gibt knapp 50 verschiedene mit mehr als 1000 Sorten. Da kann man schon mal ins Sammeln verfallen, wenn man sich einmal in den asiatischen Touch der Süßgräser verliebt hat, oder? Die Besonderheiten beim Bambus beinhalten auch die verschiedenen Wuchsformen. Denn bei diesen Pflanzen unterscheidet man in drei Gruppen: Riesenbambus, der bis zu 9 Meter groß werden kann, mittlerer Bambus, der zwischen 3 und 9 Meter groß wird, kleiner Bambus, der zwischen 1,5 und 3 Meter hoch wächst und Zwergbambus, der eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreicht.
Besonderheiten beim Bambus unter der Erde
Die Besonderheiten beim Bambus, die ihn bei Gartenbesitzern auch so beliebt machen, liegen vor allem im Wuchs und in den Blättern. Viele Bambus-Arten des Flachrohrbambus haben einen besonders starken Wuchs und können in einer Saison bis zu 10 Meter hoch werden. Andere Gartenpflanzen wachsen erst im Laufe der Jahre zu ihrer vollen Größe heran, nicht so der Flachrohrbambus. Die Besonderheiten beim Bambus dieser Art sind nämlich, dass jeder Halm nur ein Jahr des Austriebes wächst und die Höhe danach jahrelang unverändert bleibt. Allerding kann es bis zu 20 Jahre dauern, bis ein Flachrohrbambus einen Halm in dieser Größe entwickelt. Weitere Besonderheiten beim Bambus spielen sich, abgesehen von den Fargesia-Arten, unter der Erde ab. Denn Bambus entwickelt unterirdische Rhizome, die sich ungehindert ausbreiten können und so in jeder Ecke des Gartens unerwartet neuer Bambus wachsen kann. Wer dem entgegen wirken will, der setzt beim Pflanzen eine Rhizomsperre ein, die verhindert, dass sich die Wurzeln ausbreiten.
Besonderheiten beim Bambus in Blüte und Blättern
Wer über Besonderheiten beim Bambus nachdenkt, dem kommen wahrscheinlich nicht direkt Blüten in den Sinn. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die vielen Bambus-Arten sind für ihre grünen Blätter und die besonderen Halme bekannt. Aber um die Bambus-Blüte ranken sich dennoch einige Geschichten. Ein Schirmbambus blüht nur alle 70 Jahre und nach der Blüte stirbt die gesamte Pflanze ab. Der Flachrohrbambus blüht deutlich öfter und hat auch bessere Überlebenschancen, wirklich auf eine Blüte verlassen, kann man sich als Besitzer aber nicht. Die besonderen Blätter sind für viele Bambusfreunde aber deutlich interessanter, als die seltenen Blüten. Denn die zeigen sich auch im Winter in einem saftigen Grün und bei den Besonderheiten beim Bambus zeigen sie, dass fernöstliche Schönheiten nicht immer pflegeintensiv und schwer zu händeln sind. Denn diese Süßgräser machen sowohl im Beet, als auch im Kübel eine gute Figur und können mit ihrem besonderen Aussehen punkten. Vor allem als Hecke wird Bambus gerne eingesetzt, denn er bietet Abwechslung zu den klassischen Heckenpflanzen, die sonst bei der Gartengestaltung verwendet werden. Ein Sichtschutz auf dem Balkon lässt sich damit übrigens auch hervorragend kreieren.