Sonnenblumen pflanzen und die schönsten Blüten genießen

Sonnenblumen pflanzen bedeutet: Sommer, Sonne, Sonnenschein! Denn diese Pflanzen schaffen es wirklich, den Sommer in den eigenen Garten zu holen. Und nicht nur dort wird es sommerlich, denn auch auf dem Balkon oder der Terrasse machen die bunten Blüten eine richtig gute Figur.

Wer von bunten Sommerblumen nicht genug bekommen kann, der sollte unbedingt Sonnenblumen pflanzen. Denn egal, ob im Beet oder im Kübel, die Pflanzen sorgen mit ihren großen Blüten für gute Laune und Sommerfeeling. Und nicht nur bei uns Garten- und Pflanzenfreunden sind die Blüten beliebt.

Sonnenblumen pflanzen geht auf die unterschiedlichste Art und Weise. Zum einen kann man die bunten Pflanzen selbst aussäen und damit von Anfang an dabei sein. Zum anderen kann man die Pflanzen auch vorgezogen im Gartencenter oder einer Gärtnerei kaufen. Dabei kommt es ganz darauf an, welche Sonnenblumen man pflanzen möchte. Einjährige Sonnenblumen müssen jedes Jahr neu ausgesät werden. Dafür kann man drei bis fünf Sonnenblumenkerne in einem Abstand von ca. 50 Zentimetern in die Erde setzen. Wichtig ist, dass die Aussaat nicht vor Ende April stattfindet, damit die Jungpflanzen zu den Eisheiligen durch möglichen Frost keinen Schaden nehmen. Man kann die Samen auch im Haus aussäen und das Sonnenblumen pflanzen dann nach den Eisheiligen Mitte Mai vornehmen. Die beste Zeit für die Anzucht ist Anfang März. Vorgezogene Sonnenblumen werden am besten dann gepflanzt, wenn sie auch im Handel angeboten werden. Oft ist das ebenfalls ab Mai der Fall. Dann kann das Sonnenblumen pflanzen am richtigen Standort stattfinden und einem blütenreichen und farbenfrohen Sommer steht nichts mehr im Wege.

Sonnenblumen pflanzen bedeutet, den passenden Standort zu finden. Das ist nicht schwer, denn bereits der Name lässt vermuten, wo sich die Pflanze besonders wohlfühlt. An einem sonnigen Standort kommen die Blüten noch besser zur Geltung und die Pflanzen können gesund und kräftig wachsen. 5 bis 6 Sonnenstunden sollten es am Tag sein, damit sich viele Blüten entwickeln können. Wichtig ist auch ein nährstoffreicher und durchlässiger Boden. Schwere und karge Böden lassen sich mit Kompost aufbereiten, um beim Sonnenblumen pflanzen die besten Bedingungen zu bieten. Platz spielt bei einem gesunden Wachstum ebenfalls eine große Rolle. Denn einige Arten und Sorten können besonders groß werden und sollten sich beim Wachsen nicht gegenseitig in die Quere kommen. Den Pflanzabstand sollte man also individuell je nach Sorte auswählen und sich am besten direkt beim Kauf darüber informieren, wie groß die Pflanzen werden und wie viel Abstand sie zu anderen Pflanzen benötigen. Für besonders große Sorten ist ein windgeschützter Platz ebenfalls entscheidend. Denn auch, wenn viele Sonnenblumen einen stabilen Stängel ausbilden, kann ein Windhauch zum Abknicken der Stiele kommen.

Damit auch nach dem Sonnenblumen pflanzen nichts mehr schief gehen kann, ist die weitere Pflege entscheidend. Auch, wenn Sonnenblumen nicht genug Sonne bekommen können: Wasser spielt eine wichtige Rolle. Denn austrocknen darf der Boden nie. Ohne das nötige Wasser werden die Pflanzen schwach und können die nötige Stabilität für die teils großen Blüten nicht halten. Besonders im Hochsommer ist regelmäßiges Gießen also Pflicht. Große Sorten sollten nach dem Sonnenblumen pflanzen ebenfalls ein bisschen Unterstützung bekommen. Daher gilt: Ab eine Wuchshöhe von 50 Zentimetern muss eine Stütze her. Das kann ein herkömmlicher Stab, oder auch ein Staudenhalter sein. Zu guter Letzt ist noch wichtig zu wissen: Sonnenblumen sind nicht nur bei uns beliebt. Gerade Jungpflanzen stehen bei Schnecken ganz oben auf dem Speiseplan. Ein guter Schneckenschutz in Form eines Schneckenzaunes oder mit Hilfe von Schneckenkorn ist eine gute Wahl. Wer nach dem Sonnenblumen pflanzen auf die richtige Pflege setzt, kann von Juli bis Oktober die schönsten Sommerblumen bewundern.