In der Menge des Angebots die richtigen Pflanzgefäße finden
Pflanzgefäße finden - Das Material
Man möchte seiner Pflanze, etwa einer Zitrusfrucht, etwas Gutes tun und pflanzt sie in einen atmungsaktiven Terrakotta-Topf, hat dann aber das Problem, dass man den schweren Topf über Winter ins Haus schleppen muss. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass verschiedene Materialien ihre jeweils eigenen Vor- und Nachteile haben. Holz ist natürlich, aber pflegeintensiv, Terrakotta witterungsbeständig, aber schwer, Kunststoff ist leicht, sieht aber oft nicht schön aus und geht recht schnell kaputt. Daneben halten modernere Materialien wie Edelstahl, Fiberglas und sogar der oft als reines Baumaterial verpönte Beton Einzug in die Gärten.
Pflanzgefäße finden - Die Größe
Ein neues Pflanzgefäß muss groß genug für die Pflanze sein, das wird niemand bestreiten. Was genau bedeutet das aber? Reicht es, wenn man einfach ein Pflanzgefäß eine Nummer größer kauft? So unterschiedlich Pflanzen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Bedürfnisse. Was die Größe von Kübeln und Töpfen angeht, muss man vor allem einen Blick auf die Wurzeln und ihre Wuchsform werfen. Im Reich der Pflanzen unterscheidet man zwischen Flachwurzlern, Pfahlwurzlern und Herzwurzlern, die jeweils ihre eigenen Bedürfnisse haben. Für jede Art von Wurzeln gibt es den passenden Topf. Beim Umtopfen sollte das Pflanzgefäß bei jüngeren Pflanzen etwa zwei bis drei Zentimeter größer sein als das alte, bei älteren Pflanzen etwa fünf bis sechs Zentimeter.
Pflanzgefäße finden, die zum Stil des Gartens passen
Genauso wenig, wie alle Pflanzen gleich sind, sind alle Gärten gleich, was auch gut so ist. Vielfalt bereichert das Leben. Passend zu jedem Gartenstil gibt es auch die passenden Pflanzgefäße. So passen Holz und Terrakotta in naturnahe Gärten. Auch ein Topf im Rostlook kann dort einen schönen Akzent setzen. Ein mediterraner Garten mit Terrakotta ist ein Klassiker. In modernen Gärten machen sich Beton und Metall gut.