So blüht Balkon und Garten im Sommer auf!

Wenn Fuchsien und Geranien die Balkonkästen und Kübel zieren, ist es endlich so weit: Der Sommer hat Einzug gefunden. Doch bei aller Vorfreude sollte der Zeitpunkt der Bepflanzung mit Bedacht gewählt werden – werden die beliebten Sommerblumen zu früh ins Freie gebracht, können die kälteempfindlichen Pflanzen Schaden nehmen.

Wann „darf“ gepflanzt werden?

Von Region zu Region kann der optimale Zeitpunkt, um Balkon und Garten endlich aufblühen zu lassen, variieren. Als erster Vorbote können die zahlreichen Angebote dienen, die sich in Gartencentern und Baumärkten zu Beginn der Saison häufen. Hier können Fachkräfte auch zur Beratung herangezogen werden.

Frühlingsblumen verkürzen die Wartezeit auf die bunte Blütenpracht

Doch eigentlich ist keine Eile geboten, denn die Pflanzkübel und Balkonkästen lassen sich auch schon früher im Jahr mit herrlichen Blumen bepflanzen. Zu den bekanntesten Frühlings-Schönheiten zählen Stiefmütterchen und Primeln. So finden sich zu jeder Jahreszeit ganz eigene, grüne Boten und weder Balkon noch Garten müssen auf ein Sommererwachen warten.

Die Sommerblüher im Haus verwöhnen

Da viele Sommerpflanzen schon sehr jung zum Verkauf angeboten werden, können sie die ersten Wochen auch an kühleren Orten im Haus oder in der Garage gehalten werden. Das steigert nicht nur die Vorfreude auf das Bepflanzen der Außenflächen, sondern gibt den Pflanzen auch noch Zeit ungestört zu wachsen.

Überwinterte Sommerblumen

Einige Pflanzen, wie beispielsweise Geranien und Dahlien, sind auch zum Überwintern geeignet. Wählen Sie dafür einen geschützten Ort wie einen Keller oder einen Schuppen. Etwa im Februar/März können Ihre Schützlinge dann bereits auf die Fensterbank ziehen. Dort treiben sie in kürzester Zeit neu aus.

Saatgut ausbringen

Auch so manches Saatgut darf erst nach dem Frost ausgebracht werden. Doch auch hier gibt es für den ungeduldigen Hobbygärtner eine Alternative: Viele Blumen lassen sich in Eierkartons oder ähnlichen Behältern vorziehen.