Ein Geben und Nehmen – Hortensien als Luftbefeuchter

Hortensien sind nicht nur im Garten beliebt, auch als Zimmerpflanze erfreuen sie sich immer höherer Beliebtheit. Auch wenn die Wassertrinker viel Pflege brauchen, bereichern sie die eigenen vier Wände.

Hortensien haben ihren botanischen Namen aus einem bestimmten Grund: Hydrangea bedeutet übersetzt „Wasserkanne“ und das trifft sehr gut auf die Pflanze zu. Auch im Zimmer benötigt sie viel Wasser. Dafür gibt sie uns aber auch etwas zurück.

Der ökologische Luftbefeuchter

Wer sich jetzt denkt, dass eine Hortensie viel zu anstrengend ist und nur Arbeit macht, dafür aber nichts außer tolle Blüten zurück gibt, der liegt völlig falsch! Wem die üppigen Blüten nicht reichen, der kann sich an der luftbefeuchtenden Eigenschaft von Hortensien als Pflanze im Zimmer erfreuen. Das Wasser, das die Hortensie aufnimmt, transportiert die Pflanze in die Blätter und die Blüten. Dort verdunstet das Wasser und wird an die umgebende Luft im Zimmer abgegeben.

Feuchte Luft als natürliche Hautpflege

Feuchte Raumluft ist besonders im Winter eine wahre Bereicherung. Die Heizungsluft in der kalten Jahreszeit führt nicht nur zu Kopfschmerzen und bei Allergikern zu einer verstopften Nase, sondern auch zu trockener Haut, trockenen Augen und fliegenden Haaren. Da kommt eine Hortensie als natürlicher Luftbefeuchter im Zimmer wahrlich gelegen. Und schön sieht sie dabei auch noch aus!

Der Profi unter den Luftbefeuchtern

Hortensien als Pflanzen im Zimmer schaffen es, die Luftfeuchtigkeit in einem Raum von 30 Prozent innerhalb von gerade einmal 4 Stunden auf ein viel gesünderes Level von 40 Prozent zu erhöhen. Bei Zimmerhortensien gilt: je mehr, desto besser. Wie praktisch, dass Zimmerhortensien auch noch optisch viel her machen. Gerade in den kalten Wintermonaten gilt: mindestens zwei Hortensien pro Zimmer. Das verbessert das Raumklima enorm und sorgt von Januar bis März für gesunde Luft.