Thuja occidentalis 'Sunkist'
Lebensbaum 'Sunkist'
- Frosthart
- Schnittverträglich
- Pflegeleicht, für Anfänger
- Immergrün
Er stammt aus Kanada und Nordamerika, aber jetzt ist er auch ein Bewohner des Abendlandes.
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Der Abendländische Lebensbaum ist eine typische Erscheinungsform auf dem nordamerikanischen Kontinent, wo er vor allem an den Ufern der großen Seen zu finden ist. Doch mittlerweile ist er bei uns nicht nur heimisch, sondern auch als Gruppenbepflanzung sehr begehrt. Das beliebte Nadelgehölz bietet sich gleichermaßen für einen Formschnitt an, wenn es als Einzelexemplar ins Auge fallen soll. Sobald die Heckenschere angesetzt ist, verspürt man den betörenden Duft seiner ätherischen Öle.
Thuja occidentalis 'Sunkist' wächst dicht und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 2 - 3 m und wird bis zu 0,6 - 1,5 m breit.
In der Regel wächst sie 25 - 30 cm pro Jahr. Habitus: Strauch.
Ihre Nadeln sind mittelgrün, gelb.
Die Pflanze hat einen mittleren Wasserbedarf.
Gedeiht optimal in normalem Gartenboden in sonniger bis halbschattiger Lage.
Die Lebensbaum 'Sunkist' weist eine gute Frosthärte auf.
Ein Rückschnitt, optimal von Ende Juni bis Juli ist bei dieser Pflanze ratsam.
- Als Solitärpflanze
- Zur Gruppenbepflanzung
- Als Formgehölz
Pflanze oder Teile der Thuja occidentalis 'Sunkist' sind giftig.
Frühjahr und Herbst sind zwar die besten Pflanzzeiten, Containergehölze können aber rund ums Jahr gepflanzt werden. Das Pflanzloch sollte doppelt so groß und tief wie der Wurzelballen sein. Topf entfernen, Wurzelballen auflockern, Pflanze in das Loch stellen, mit Erde auffüllen, festdrücken und kräftig einwässern.
Folgende Pflanzen könnten in ihren Ansprüchen bzw. Aussehen der Lebensbaum 'Sunkist' ähnlich sein: Thuja plicata, Chamaecyparis lawsoniana.
Einpflanzen: März - Oktober.
Die Lebensbaum 'Sunkist' ist relativ pflegeleicht und ist besonders für unerfahrene Pflanzenliebhaber zu empfehlen.
Tipp:
- Diese Pflanze ist schneedruckgefährdet. In schneereichen Gegenden empfiehlt es sich daher, die Zweige mit einer Schnur zu umwickeln. Andernfalls können diese auseinander klappen und sich möglicher Weise nicht mehr vollständig erholen. Denken Sie daran, die Schnüre zu entfernen, wenn die Schneesaison vorbei ist.
- Verwenden Sie im Frühling Langzeitdünger. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
- Gießen Sie seltener, aber dafür gründlich und durchdringend. Dadurch werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser.
- Zurückschneiden: Im Zeitraum von Ende Juni bis Juli
- Düngen: Im Zeitraum von März bis April
- Einpflanzen: Im Zeitraum von März bis Oktober
- Gießen: Im Zeitraum von Mai bis September.